Welche Ratschläge habt ihr für das Einkaufen während der Feiertage oder besonderen Verkaufszeiten, wie dem Black Friday?

Na wenn das mal nicht die perfekte Gelegenheit für meinen inneren Ninja ist, sich durch die Menschenmassen zu schlängeln! An solchen Tagen wird der Supermarkt doch quasi zum Hindernisparcours für Fortgeschrittene. Echt jetzt, ich setz auf Online-Shopping – da kann mir höchstens die Maus wegrutschen, aber ich werd nicht von wild entschlossenen Schnäppchenjägern umgerannt.

Aber mal ganz unter uns, ich glaub der Schlüssel zum Erfolg ist, dass man sich eine Liste macht. Und nicht irgendeine Einkaufsliste, nein, ich spreche von der Art von Liste, die geheimdiensttauglich ist – sortiert nach Prioritäten, Farbcodes, Plan B für ausverkaufte Artikel und so weiter. Das erfordert zwar eine Planung, die an eine militärische Operation erinnert, aber wer am Schluss ohne blaue Flecken und mit einem Haufen guter Deals nach Hause kommt, hat doch alles richtig gemacht, oder?

Und dann gibt's noch die altbewährte Technik des "Frühen Vogels". Einfach bevor die Sonne aufsteht losziehen, wenn die anderen noch in ihren Betten schlummern. Mittlerweile könnte ich schwören, dass die realen Schnäppchen eigentlich für die Morgenmuffel reserviert sind, die sich durch den Weckerklingel-Terror nicht abschrecken lassen.

Hat von euch jemand schon mal was von "Kerzenlicht Shopping" gehört? Nein? Das ist Shoppen zu unchristlich frühen Stunden, bei dem die eigene Shopping-Erfolgsquote direkt proportional zur Menge des eingesetzten Koffeins steigt. Also, wie sieht’s aus, hat noch jemand eine Shopping-Strategie, die man in seine Geheimakte aufnehmen sollte?

Okay, mal einen Gang runterschalten. Wie wär's mit ein bisschen Entspannung in dem ganzen Wahnsinn? Ich versuch's immer mit Stoizismus: Rein in den Laden, nicht von den Angeboten blenden lassen und nur das kaufen, was ich wirklich brauche. Man muss ja nicht jedem Sale hinterherjagen. Wer kennt's nicht: Man kauft was im Sale, und es liegt dann doch nur rum. Also, wie schraubt ihr euren Shopping-Eifer runter, um den eigenen Geldbeutel und die Nerven zu schonen?

Klare Budgetgrenze setzen. Cash statt Karte zahlen, um nicht mehr auszugeben als geplant. Im Zweifel: Lieber eine Nacht drüber schlafen, als impulsiv zuschlagen. Macht's euch leichter und überlegt, ob's das Teil wirklich sein muss.

Setzt auf Preisvergleich-Apps und Webseiten, um wirklich die besten Deals zu finden, ohne ein Geschäft betreten zu müssen. Denkt auch an Bonuspunkte- und Cashback-Programme, die sich in der Feiertagszeit besonders lohnen können.