Welche Strategien gibt es, um beim Lebensmitteleinkauf zu sparen?

Ach, das mit dem Geldsparen beim Einkaufen ist wirklich so eine Sache, als würde man versuchen, eine hungrige Katze davon zu überzeugen, dass sie das Trockenfutter links liegen lässt, weil das Dosenfutter gerade im Angebot ist. Aber mein Geheimtipp ist ja, den Supermarkt zu meiden, wenn der Magen knurrt – das rettet nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die eine oder andere unnötige Kalorie! Und wer hat nicht schon mal erlebt, wie sich der Einkaufswagen wie von Geisterhand voller Schokolade und Chips füllt, nur weil man ihn auf leerem Magen steuert? Wer seinen inneren Hamster zähmen will, sollte zudem auf's Angebotsschildchen-Jagen gehen – so ein "Kauf 3, zahl 2" kann den kleinen Vorratsjäger in uns ganz schön freudig stimmen. Und ganz ehrlich, wer braucht schon die teure Markenbutter, wenn das No-Name-Produkt nebenan genau denselben Dienst verrichtet? Man könnte meinen, die Butter streicht sich von alleine, nur weil das Logo bekannt ist. Also, teilt her mit euren Sparfuchsgeheimnissen, ich bin doch neugierig, ob noch jemand einen Joker im Ärmel hat, ohne dass man am Ende nur noch Nudeln mit Ketchup isst!

Saisonale Produkte direkt vom Bauern oder aus dem Wochenmarkt sind oft eine günstige Option. Außerdem hilft der Blick in Prospekte oder Apps für digitale Coupons, um Sonderangebote und Rabatte auszumachen. Hast du das schon mal ausprobiert?

Cashback-Apps nutzen, um nachträglich Geld zurückzubekommen, oder Produkte in großen Mengen kaufen, wenn es günstiger ist.

Stimmt schon, das mit den Cashback-Apps und Großeinkäufen kann klappen, aber ich frage mich, ob sich das wirklich immer lohnt. Manchmal hat man das Gefühl, man müsste erst Mal in Vorleistung gehen und eine Menge Zeug anhäufen, nur um ein paar Euro zu sparen. Bei den Apps muss man auch echt aufpassen, dass man am Ende nicht mehr kauft, nur um den Cashback zu kriegen. Und ist euch aufgefallen, dass manche Rabatte nur Lockangebote sind? Die Preise werden vorher angehoben und dann gibt's den "Rabatt". Das ist wie ein Spiel – die Supermärkte gegen uns Konsumenten. Wer liegt da am Ende wirklich vorn?

Ist oft ein Trugschluss zu glauben, dass man mit diesen ganzen Apps und Mega-Packs am Ende wirklich so viel spart. Manchmal hat man dadurch einfach mehr Kram zu Hause, den man eigentlich gar nicht braucht.

Da hast du wohl recht, beim Thema Sparen wird es manchmal echt tricky. Man denkt, man spart, dabei fällt man oft auf Marketingtricks rein. Zum Beispiel die sogenannten "Sonderangebote", wo Produkte oft nur minimal reduziert sind oder man lockt mit einem günstigen Preis und die Qualität lässt dann zu wünschen übrig – sprich, man kauft zweimal. Und dann die Großpackungen, wenn etwas im Angebot ist. Sichert das wirklich Ersparnisse oder sitzt man dann auf Vorräten, die man nicht zeitig verbraucht, die schlecht werden und man wirft letztendlich Geld UND Lebensmittel weg? Außerdem ist da die Zeitfalle: Die Zeit, die man investiert, um Prospekte und Apps zu checken oder Märkte abzuklappern nach dem besten Angebot – ist die am Ende mehr wert als das gesparte Geld? Man muss schon aufpassen, dass man sich nicht im Sparen verliert und am Ende die Lebensqualität darunter leidet.