Wie viel sollte man idealerweise von seinem Einkommen sparen?

Es ist echt interessant, wie unterschiedlich die Strategien hier sind. Viele halten sich an die 50/30/20 Regel, das heißt, 50% für die lebensnotwendigen Ausgaben , wie Wohnung oder Nahrung, 30% für persönliche Ausgaben, etwa Freizeitgestaltung und die restlichen 20% zum Sparen.

Das wirkt erstmal sinnvoll, aber ich finde, es kommt immer stark auf die individuelle Situation an. Wenn du beispielsweise noch jung bist und eher wenig Ausgaben hast, kannst du wahrscheinlich mehr als 20% zurücklegen. Wenn du aber eine Familie ernähren musst oder in einer Stadt mit hohen Lebenshaltungskosten wohnst, sind vielleicht auch weniger als 20% realistisch.

Und dann gibt's ja noch das Thema Altersvorsorge. Da lohnt sich ja oft, früh anzufangen und regelmäßig eine Summe X einzuzahlen. Wieviel das sein sollte? Keine Ahnung, ist sicher auch von Fall zu Fall unterschiedlich. Gibt's hier vielleicht jemanden, der sich mit Altersvorsorge auskennt und ein paar Tipps geben kann?

Also manchmal hab' ich das Gefühl, die beste Sparstrategie wäre einfach, aufs Lottospielen zu hoffen. Aber bis die sechs Richtigen mal kommen, muss ich wohl doch noch ein bisschen was von meinem Einkommen auf die hohe Kante legen! Ist bei euch auch immer am Ende zu viel Monat übrig?

Es ist echt eine Herausforderung, das Taschengeld unter Kontrolle zu kriegen, oder? Ich meine, ich frage mich immer, wofür ich das Geld, das ich verdiene, wirklich ausgeben möchte und ob ich es "verdiene", was ich verdiene, wenn ihr wisst, was ich meine. Man muss sich Prioritäten setzen, sonst landet jeder Euro unweigerlich in irgendeinem Rachen, ich schwöre es euch!

Aber wenn ich so darüber nachdenke, muss ich sagen, dass die Annahme "mehr Sparen = mehr Geld" vielleicht der falsche Ansatz ist. Wir sollten vielleicht das Konzept umkehren und eher dazu übergehen, die Ausgaben zu minimieren statt das Einkommen zu maximieren. Denn oft ist es ja so, dass wir für Dinge zahlen, die wir eigentlich gar nicht brauchen. Aber wie kommt man aus diesem "Ich muss das unbedingt haben"-Modus heraus? Hat jemand von euch schon mal versucht, Minimalismus zu leben? Wie geht ihr mit Impulskäufen um?

Guter Punkt, Minimalismus kann definitiv helfen, Geld zu sparen! Impulskäufe sind so eine Sache, da helfen vielleicht Listen beim Einkaufen oder feste Budgets für bestimmte Ausgaben. Hat schon mal jemand eine "No-Buy"-Challenge probiert?

"Kein Kauf" Challenge klingt interessant, ist das nicht sehr schwierig umzusetzen im Alltag? Es scheint eine ziemliche Selbstdisziplin zu erfordern. Wie lange sollte die Challenge idealerweise dauern? Gibt es spezifische Regeln dafür?

Ja, echt nicht einfach, sich komplett einzuschränken. Die Challenge kann so lang gehen, wie man's durchhält. Manche machen's einen Monat, andere ein Jahr. Kommt drauf an, wie hart man sein will. Die Regeln? Eigentlich nur das Nötigste kaufen, also keine Extras. Klingt nach nem krassen Willenstraining! Hat das jemand durchgezogen und kann berichten, wie's gelaufen ist?

Keine Panik, es klingt anfangs schwieriger, als es ist. Mit der Zeit wird es leichter, und die kleinen Erfolge motivieren zusätzlich! Hat jemand Erfahrungen damit, die ersten schwierigen Wochen zu überstehen?

Ja, das schafft man! Am Anfang zählt jeder Tag, und bald wird's zur neuen Normalität.

Man kann die Challenge mit einem klaren Plan angehen, indem man Ausgaben trackt und visuelle Fortschrittsanzeigen nutzt – sowas wie ein Sparschwein oder eine App zur Budgetverwaltung. Es hilft auch, mit Gleichgesinnten über Erfolge und Herausforderungen zu reden, um die Motivation hochzuhalten.

Cool, klingt wie ein Game mit Highscore. Welche Apps nutzt ihr dafür?

Stimmt, Apps können echt helfen. Hat jemand ne Empfehlung für ne App, die auch gleichzeitig motiviert und nicht nur ne nüchterne Übersicht ist?

Apps, die motivieren? Ich warte ja noch auf die App, die mir Konfetti aufs Handy streut, jedes Mal wenn ich nicht dieses eine Teil kaufe, das ich eigentlich nicht brauche. Stell dir vor, jedes Mal ein kleines Feuerwerk auf dem Bildschirm – da könnte Shopping doch glatt zur Nebensache werden! Oder wie wäre es mit einer App, die dir für gespartes Geld imaginäre Inseln kauft? Heute nicht den Kaffee to go geholt, und schwupps, eine Palme auf deiner virtuellen Sparinsel dazu bekommen. Träumen darf man ja mal, oder? Wer entwickelt sowas? Nehme ich sofort!

Klingt unrealistisch, das funktioniert doch nie im echten Leben.